Penzberger Tennis-Nachwuchs bei den oberbayerischen Bezirksmeisterschaften

Penzberger Tennis-Nachwuchs bei den oberbayerischen Bezirksmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende waren einige Nachwuchsakteure des TCP bei den Bezirksmeisterschaften Oberbayern in Herrsching im Einsatz. Luka Radulovic, Maxi und Marco Ontiveros, Ronja Scheuermann und Emily Weidner konnten allesamt durch die Qualifikationsrunde marschieren und sich für das Hauptfeld qualifizieren.

Luka Radulovic setzte sich bei der U11 in seiner Vorrundengruppe mit drei Siegen durch. Nach zwei souveränen Erfolgen entwickelte sich das letzte Match zu einem Krimi. Luka erarbeitete sich in einem furiosen Match nach vier Stunden Spielzeit einen hart erkämpften Sieg (3:6 6:2 10:7). Als Belohnung winkte nach nur 45-minütiger Pause das Halbfinale. Dort zeigten Luka und sein Gegner ein starkes Match mit vielen hochklassigen Ballwechseln. Von Krämpfen geschüttelt musste sich der Penzberger schließlich mit 5:7 2:6 geschlagen geben.

Auch Maxi Ontiveros stieß in der Altersklasse U10 mit einer starken Leistung bis ins Halbfinale vor. Dabei konnte er sowohl im Achtel- als auch im Viertelfinale sogar erstmals zwei gesetzte Spieler schlagen. Erst im Halbfinale musste er sich gegen einen starken Gegner geschlagen geben. Entscheidend für Maxi war, dass er sein Tennis viel besser umsetzte und so offensichtlich an die oberbayerische Spitze herankommt. Dementsprechend war die Freude über seinen ersten BTV-Pokal groß.

Sein Bruder Marco sorgte bei der U9 für Furore. Völlig überraschend setzte er sich in seiner Gruppe unter anderem gegen einen Spieler aus dem bayerischen Talentpool durch und erreichte so das Achtelfinale. Dort war der ein Jahr ältere Gegner im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummer zu groß.

Ronja Scheuermann trat in der Altersklasse U12 weiblich an. Jedoch traf sie bereits in der Vorrunde auf die spätere Bezirksmeisterin, der sie mit 1:6 0:6 unterlag und konnte sich daher nicht für das Halbfinale qualifizieren. Trotz dieses klaren Ergebnisses zeigte Ronja ein beherztes Match.

Auch für Emily Weidner war nach der Vorrunde Schluss. Obwohl leicht angeschlagen, spielte sie in ihrem Match bei der U14 couragiert. Nach zwei Stunden musste sie sich dann trotzdem geschlagen geben (2:6 4:6). Die Ergebnisse zeigen, dass die Konkurrenz in den höheren Altersklassen immer mehr zunimmt.