Samuel, Maxi und Ronja erzielen großartige Erfolge bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften!

Samuel Gampenrieder gewann den Meistertitel in der Altersklasse U11; Maxi Ontiveros (U16) und Ronja Scheuermann (U18) erkämpften sich jeweils den Vize-Meistertitel ihrer Altersklassen. Wir gratulieren den Dreien und ihrem Trainer Roland Hecker ganz herzlich zu diesen großartigen Erfolgen! (ausführlicher Bericht siehe hier unten).

Samuel und Roland
Samuel und Roland
Ronja Scheuermann
Ronja Scheuermann
Die Penzberger “Young Guns” Samuel Gampenrieder, Maxi Ontiveros und Ronja Scheuermann waren wieder sehr erfolgreich auf der Tennistour unterwegs. Bei den Bezirksmeisterschaften holten sie die Meister-(Samuel) bzw. Vize-Meisterschaft (Maxi, Ronja).

Ronja Scheuermann konnte ihr VF mit 6:3 6:2 klar für sich entscheiden (gegen die an Nr. 2 gesetzte Kim Martin, MTTC Iphitos München). Im HF trug sie mit 7:5 6:0 einen ungefährdeten Sieg davon (gegen die an Nr. 3 gesetzte Hanna Resch, TC Aschheim). Im Finale musste sich die Penzbergerin gegen die an Nr. 1 gesetzte Helene Schnack (TC Raschke Taufkirchen) nur denkbar knapp mit 4:6 6:3 7:10 im Matchtiebreak geschlagen geben. Da Scheuermann nicht gesetzt war, kann sie stolz auf den Titel der Vize-Bezirksmeisterin U18 sein.

Für Maxi Ontiveros war es sehr schön, wieder alle Tennisfreunde und Trainingspartner auf einmal zu sehen und im Turnier gegen einige davon spielen zu dürfen. In der ersten Runde gewann Ontiveros klar gegen Paul Janson (6:4 6:1). Anschliessend spielte er gegen den einzig ihm unbekannten Samir Zulic. Dieser spielte mit sehr schnellen Grundschlägen, aber Ontiveros hielt mit konstantem Spiel erfolgreich dagegen (6:4 6:4). Im Halbfinale wartete dann Nico Pfennig (TC Grosshesselohe), gegen den Ontiveros noch nie gewonnen hatte. Die letzte Niederlage beim SVN Cup war erst drei Wochen her. Diesmal konnte sich der Penzberger in einem sehr guten und spannenden Match revanchieren (6:7 6:1 14:12). Geholfen hat dabei die neue Taktik von Trainer Roland Hecker, der mit aggressiverem Spiel den Gegner überrumpeln wollte. Im Finale war Moritz (Kudernatsch, TC Großhesselohe) im ersten Satz einfach zu stark (vor allem dessen Aufschlag). Im zweiten Satz war Ontiveros dran, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen (1:6 4:6). Insgesamt freute sich der Penzberger über ein sehr schönes Resultat bei einem seiner Lieblingsturniere, bei dem er so gut wie alle Beteiligten kannte – Turnierleiter, Trainer und die vielen Münchner Spieler.

Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) sicherte sich bei den in Lohhof ausgetragenen Oberbayerischen Jugend-Tennismeisterschaften sogar verdient den U11-Titel. Mit der schwersten Auslosung musste er sich in seinen vier Partien jeweils gegen andere Kaderkinder mit Sonderförderung des Bayerischen Tennisverbandes durchsetzen. Sein bestes Spiel zeigte Gampenrieder dabei bereits in der Auftaktrunde gegen Valentin Henss (SV Pang), dem der bei 10 Grad und Regen extrem langsame Platz zum Vorteil gereichte. Erst bei 2:5 im ersten Satz gelang es Gampenrieder, den mit höchstem Einsatz verteidigenden Henss mehrfach ins Leere laufen zu lassen und in der Folge Spiel für Spiel aufzuholen. Nachdem Gampenrieder den ersten Satz noch mit 7:5 umbiegen konnte, verließen Henss im zweiten Satz die Kräfte und der junge Iffeldorfer gewann schließlich diesen Durchgang mit 6:2. Im Viertelfinale machte Gampenrieder mit Luis Feißt (TC Großhesselohe) beim 6:2 und 6:1 kurzen Prozess und traf somit im Halbfinale auf Max Gamböck vom TC Sport Scheck. Nach dem mit 6:3 gewonnenem ersten Satz musste Gampenrieder den zweiten Satz mit 2:6 abgeben und der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. In dem ging Gamböck zunächst mit 2:4 in Führung. Danach zeigte Gampenrieder jedoch seine Fähigkeit, in den entscheidenden Momenten sein bestes Tennis zu spielen, holte sechs Punkte in Folge und verwandelte schließlich den ersten Matchball zum 10:5 und damit zum Finaleinzug. Mit Vincent Schwarz vom TC Aschheim traf Gampenrieder dort auf seinen Dauerrivalen der letzten Saison und legte gleich los wie die Feuerwehr. Bis zum Spielstand von 6:1 und 3:1 fand Schwarz kein Mittel gegen Gampenrieder’s Winkelspiel, ehe eine 30-minütige Regenpause beim Penzberger zu einem Bruch im Spiel führte. So fiel die Entscheidung im 2. Satz erst im Satz-Tiebreak, in dem Gampenrieder bei 6:4 zunächst zwei Matchbälle vergab. Den dritten nutzte er dann mit einer harten Vorhand zum vielumjubelten Turniersieg. Damit hat sich Gampenrieder, wie sein Finalgegner Schwarz, auch die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft gesichert, die im Juli in Dachau ausgespielt wird.